Aha. Krumau. Noch nie gehoert! Kur-DrillSergeant Frau Lang gab mir den Ausflugs-Tipp. Kurz auf Steff's PDA in Wikipedia nachgeschlagen UND: "Český Krumlov wird auf Platz 2 der UNESCO-Liste schützenswerter Denkmäler in Europa geführt. Die Stadt liegt eingebettet in einer omegaförmigen Schleife (daher wohl der Name) der Moldau."
Fuer unsere Ohren klang das mehr als gut. So fuhren wir am zweiten Samstag, Steffs letztem Tag der Kur schon wieder Richtung Osten, nach Tschechien. 102 Kilometer. Zweieinhalb Stunden spaeter durch Boehmische Waelder, vorbei an einem tschechischen See erreichten wir das kleine Oertchen mit grosser Historie im Dreilaendereck (Oesterreich, Deutschland, Tschechien). Die Moldau fliesst hier so suess und sanft dahin, dass eigentlich Smetanas "Die Moldau" erklingen muesste (Kann ein Tscheche die Musik eigentlich noch ertragen?). Kanuten legten an den gruenen Ufern der Moldau an, Senioren mit Schwimmwesten glitten auf hoelzernen Flossbaenken ueber den beruehmten Fluss, Enten liessen sich treiben und hier und da stand jemand bis zu den Knien im flachen Wasser der Vltava (Moldau). Auf einer kleinen Insel sassen Japaner bedeckt mit Strohhueten und zauberten mehr oder minder gekonnte Aquarelle aufs Spezialpapier. Caesar & David warfen Steine und steckten zur Erinnerung einen oder zwei Moldausteine in die Hosentaschen.
Montag, 12. Februar 2007
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